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Cochlea Implantat (Innenohr Implantat)

Cochlea Implantat (CI), Teilimplantat

Cochlea Implantate werden nur in dafür spezialisierten Kliniken implantiert. Auch die Anpassung und spätere Nachbetreuung erflogt durch Diese. Sollte bei einer Konsultation bei PRO SURDIS eine mögliche Indikation festgestellt werden, werden wir Sie darauf hinweisen. Eine Liste der Schweizer CI-Kliniken ehalten sie weiter unten.

Wie funktioniert ein Cochlea-Implantat?

Der Sprachprozessor empfängt die Schallereignisse und verarbeitet sie in elektrische Impulse. Über die Transmitterspule werden diese zum Empfänger, dem ABI-Implantat, übertragen. Letzteres leitet die Impulse zur Elektrode, welche das Signal schlussendlich an den Hörnerv weitergibt.

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Weitere Informationen

Einsatzbereich, Indikation:

Indikation:

  • Endocochleäre (in der Schnecke) Schallempfindungsschwerhörigkeit
  • Einsatzbereich normalerweise bei mittel- bis hochgradigen Hörverlusten und sogar teil oder gesamt Taubheit

weitere mögliche Indikationen:

  • Gehörgangentzündungen infolge konventioneller Hörgeräte
  • Deformationen oder fehlender Gehörgang
  • Limitierte Sprachverständlichkeit bei Nebengeräuschen mit dem konventionellen Hörgerät
  • Schallleitungs- und kombinierte Schwerhörigkeiten infolge verschiedener Krankheiten (fehlender Gehörgang oder Mittelohrstrukturen, chronische Mittelohrentzündung, Otosklerose, etc.)
  • Ertaubung nach Hörsturz, Schädelfraktur, Meningitis etc.
  • Einseitige Taubheit
  • Tragekomfort und soziale Aspekte

Bedingungen:

  • Zentrale und neurale Funktionen müssen einwandfrei sein.
  • Patient(in) musste vor der Schädigung bereits ein Gehör aufbauen können.
  • Patient(in) muss in allgemein gutem Gesundheitszustand sein

Vor- & Nachteile

Vorteile

  • Versorgung von grossen Hörverlusten
  • Hohe Verbesserung des Sprachverstehens trotz grossen Hörverlusten oder gar taubheit möglich

Nachteile

  • aufwendiger, invasiver, operativer Eingriff unter Vollnarkose
  • Hohe Abhängigkeit von Fachpersonal, denn der Eingriff, wie auch die Nachbetreuung und Anpassung kann nur in spezialisierten Kliniken durchgeführt werden
  • Sehr hohe Kosten, werden bei Indikation jedoch durch Krankenkasse und Sozialversicherung übernommen
  • Evt. Beeinträchtigung des vegetativen Nervensystems
    unnatürliches Klangempfinden
  • Optik

CI-Kliniken Schweiz

Universitätsspital Basel, CI Klinikzentrum, Hebelstrasse 10, 4031 Basel, Tel. 061 265 23 98, Fax 061 265 27 50, hno_ci@usb.ch, www.ci-basel.ch

Inselspital Bern, HNO-Klinik / Audiologie, CI-Dienst, 3010 Bern, Tel. 031 632 83 71, Fax 031 632 29 28, www.hno.insel.ch

Luzerner Kantonsspital, CI-Zentrum der HNO-Klinik, Spitalstrasse, Postfach, 6000 Luzern 16, Tel. 041 205 49 51, Fax 041 205 49 95, hno@luks.ch, www.luks.ch/hno, www.ent-professionals.ch

UniversitätsSpital Zürich, CI-Zentrum, Frauenklinikstrasse 24, 8091 Zürich, Tel. 044 255 58 15, CI-Zentrum@usz.ch, www.CI-Zentrum.com

Centre Romand d’Implants Cochléaires (CRIC), Service ORL, Hôpital Cantonal Universitaire, 4 rue Gabrielle-Perret-Gentil, 1211 Genève 14, Tel. 022 372 82 46, Fax 022 372 82 87, Implants.Cochleaires@hcuge.ch, cric.hug-ge.ch